Jazz-Abend mit HANG EM HIGH
7.11.2020 um 20.00 Uhr im Stadtkino Grein
Lucien Dubuis (bass- &contrabass clarinette)
Bond (2 string slide bass + electronics)
Alfred Vogel (drums)
„Call it low western rock ambient jazz punk with live electronics - whatever … HANG EM HIGH that´s what we call it“
Selbstbewusst scheint das Statement der drei Musiker aus der Schweiz, Polen und Österreich nun schon seit 4 Jahren allemal, und spätestens mit ihrem dritten Werk ist klar, dass es diesen Herren garantiert nicht an Testosteron fehlt. Doch Vorsicht, sollte man von diesem vorangekündigten Hormonüberschuss auf drei Macho-Musiker schliessen!
Eine pornografische Beziehung
2. und 3.10.2020 um 19.30 Uhr im Greiner Stadttheater Grein
„Eine pornografische Beziehung“
Beziehungskomödie von Philippe Blasband mit Katharina Stemberger und Andreas Patton,Regie Hans-Peter Kellner
Kulturreise 2020
Liebe Freunde unserer Kulturreisen
Das Coronavirus lässt uns heuer nicht ins Egerland und seine Kaiserbäder fahren. Die Reise wird nachgeholt, sobald sich die Voraussetzungen wieder der „alten Normalität“ nähern.
Aber ein Jahr ohne Kulturreise, das geht ja doch nicht !
Ich konnte in der Vorwoche erleben, wie sich das nördliche Waldviertel (Region Thayatal) in den letzten Jahren durch großzügige Investitionen touristisch weiterentwickelt und eine kulturelle Vielfalt geschaffen hat. So kam ich zum Entschluss, eine Kurzreise (2 Tage – 3 Nächte) in unser Nachbarbundesland anzubieten. Der Programmablauf ist gedrängt und erfordert Ausdauer und Stehvermögen, sofern man alles mitmachen will.
Im Anhang erfährt ihr die Eckpunkte und Stationen der Kurzreise. Eine genaue zeitliche und informative Ablaufplanung bekommen die Reiseteilnehmer dann Mitte August übermittelt.
Bitte beachten: Es gibt nur einen Reisetermin von 8. bis 10.09 2020. Die Durchführung ist ab 20 Personen gesichert. Anmeldungen bis höchstens 30 Personen werden entgegengenommen.
Open Air Konzert
Donnerstag, 3.09.2020 um 19:30 Uhr im 20er Hof in Grein
(bei Schlechtwetter im Stadtkino Grein)
Salon Odjilà
Manuela Kloibmüller (Akkordeon, Gesang) - Wolfgang Weissengruber (Saxofon) - Werner Weissengruber (Bass) - Matthias Egelsser (Schlagzeug)
Musik die direkt in Herz und Hüfte geht. Orient und Okzident, Euphorie und Melancholie bestimmen den Sound von Salon Odjilà. Die Formation aus Oberösterreich trifft genau den Ton, der ohne Umwege die Seele durchdringt. Unbändige Spielfreude und Lust am Ungewöhnlichen vereint diese musikalische Truppe. Mit einem leichtfüßigen Groove etabliert sie sich als unwiderstehliche Live-Combo. Ihre Musik schlägt unbekümmert Brücken zwischen dem hier und dem dort und die Musiker sind unterwegs im Schmelztiegel der Weltmusik. Der besondere Sound der Band wird geprägt durch die Mischung von Musik aus verschiedenen Musiktraditionen gepaart mit frischem zeitgemäßen Jazz. So klingt die Band mal nach einer Tangoformation mal nach Balkankapelle und lässt Raum für zeitgenössische Solos.
Salon Odjilà – feiner Liedersalon – herrlich groovig und schräg improvisiert.
Rückblick Salon Odjina`
Szenische Lesung
Donnerstag, 20.8.2020 um 19.30 Uhr im 20er Hof in Grein
(bei Schlechtwetter im Stadtkino Grein)
„Die rüstigen, feschen Leute sitzen hier herum und warten auf den Endsieg!“
Szenen aus dem Leben des KR Josef Ziegler
Der Selfmademan Josef Ziegler aus Grein verfolgt mit Hilfe seiner kaufmännisch hervorragend ausgebildeten Frau Luise ein klares Konzept. Erwerb von Vermögen und geschäftlicher Erfolg sind seine Parameter. Politische Seilschaften vor Ort und die Unterstützung des Nationalrates Johann Gürtler bringen ihn auch überregional voran. Dieser Aufstieg wird jäh durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten gestoppt, Ziegler landet im Gefängnis der Gestapo in Linz. Sein 1916 geborener Sohn Kurt durchläuft eine solide Handelsausbildung. Er wird vom österreichischen Bundesheer und von der deutschen Wehrmacht eingezogen. Tragische Ereignisse bestimmen fortan das Leben Josef Zieglers. Sein zweitgeborener Sohn Josef erleidet den Heldentod für Volk, Führer und Vaterland, die Schwester Zieglers stirbt bei einem von ihm selbst verursachten Verkehrsunfall.
Anhand von bisher unveröffentlichten Originaldokumenten erzählen Andrea Lehner, Christian Hochgatterer und Christoph Lettner Neues aus der Greiner Stadtgeschichte des 20. Jahrhunderts.