Petroglyphen

Idee & Konzeption: Kulturverein Grein
Projektleitung: Walter Edtbauer
Künstler: Miguel Horn
Partner: Stadtgemeinde Grein, Tourismusverband Grein
Ausführende: Bgm. Rupert Lehner, Johann Raffetseder (Wuzi), Josef Leonhartsberger, Erich Haider, Bernhard Greß, Karl Fröschl, Herbert Grabenschweiger
Sponsor: Fa. HABAU
Unterstützung durch: Feuerwehr Grein, Gustav Kühberger
Betreuung durch: Mag. Theresia Egger (Anlagenpfleger der Lebenshilfe Grein)

Petroglyphen am Kalvarienberg in Grein

In Granit gemeißelte Nachrichten vorchristlicher Kulturen waren für den Mostviertler Bildhauer Miguel Horn die Motivation, Informationen über unsere Zeit in einer einfachen Symbolsprache in Stein dauerhaft festzuhalten. Laut Horn sollte uns allen bewusst sein, dass die Folgen unseres Umgangs mit Mensch und Natur von späteren Generationen getragen werden müssen.

Miguel Horn

1948 in Passau geboren, lebte 20 Jahre in Chile, mehrjährige Arbeitsaufenthalte in Italien, Frankreich und USA. Seit 22 Jahren in Neuhofen an der Ybbs wohnhaft. Mit seinen Arbeiten nimmt er zu den negativen Auswirkungen unseres Wohlstands Stellung: Verlust der Individualität, Zurückdrängung indigener Völker, Zerstörung letzter Naturreservate, um nur einige zu nennen.

Arbeiten in der näheren Umgebung:

Reinsberg: "Sclavinia"

Neuhofen/Ybbs: "Platz der vergessenen Völker"

Stiftspark Melk: "Der ungläubige Petrus"

Waidhofen/Ybbs: "Je cherche mon visage" – Rathaus, "Kommunikation verbindet" –Kreisverkehr

Ybbsitz: "Ferraculus"